Projekt „GAIA-X“ vorgestellt

Auf dem Digital-Gipfel 2019 in Dortmund haben das BMWi und BMBF am 29. Oktober gemeinsam das „Projekt GAIA-X“, mit dem die nächste Generation einer sicheren innovativen Dateninfrastruktur geschaffen werden soll, vorgestellt. Das Projekt wurde auf Basis europäischer Werte erarbeitet und soll mit europäischen Partnern angegangen werden.

Das Ziel ist die Vernetzung dezentraler Infrastrukturdienste zu einem homogenen, nutzerfreundlichen System. Mit dieser Struktur soll sowohl die digitale Souveränität der Nachfrager*innen von Cloud-Dienstleistungen als auch die Skalierungsfähigkeit und Wettbewerbsposition europäischer Cloud-Anbieter gestärkt.

„GAIA-X“ soll daher als Grundlage für ein offenes digitales Ökosystem dienen, in dem Daten sicher verfügbar gemacht, zusammengeführt und geteilt werden können und das dazu dient, dass Unternehmen aus Europa heraus weltweit wettbewerbsfähig skalieren können. Die Mitwirkung am Projekt steht aber auch Marktteilnehmern außerhalb Europas offen, die die europäischen Ziele der Datensouveränität und Datenverfügbarkeit teilen.

Datenethikkommission übergibt Gutachten

Am 23. Oktober hat die von der Bundesregierung im Jahr 2018 eingesetzte Datenethikkommission ihr Gutachten übergeben und vorgestellt. Zu den zentralen Handlungsempfehlungen im Gutachten gehört ein risikoadaptiertes Regulierungsystem für den Einsatz von algorithmischen Systemen mit nach Schädigungspotenzial abgestufter Regulierung und der Aufbau bzw. die Stärkung sektorenspezifischer Aufsichtsinstitutionen zur risikoadäquaten Kontrolle von algorithmischen Systemen. Außerdem empfiehlt die Kommission die Schaffung eines bundesweiten „Kompetenzzentrums Algorithmische Systeme“.

Darüber hinaus wird die gesetzliche Verankerung von Regelungsinstrumenten, wie Ex-ante Zulassungsverfahren oder Vorabprüfungen durch Aufsichtsinstitutionen, Transparenzpflichten, und die Pflicht zur Protokollierung von verwendeten Datensätzen und Software-Programmabläufen sowie zu Risikofolgenabschätzungen, empfohlen. Weitere Punkte sind die Etablierung einer EU-Verordnung mit Grundanforderungen an die Zulässigkeit von algorithmischen Systemen und spezifische rechtliche Vorgaben für persönlichkeitssensible Profilbildungen von Qualitätsanforderungen bis hin zu absoluten Grenzen. Die Bundesregierung wird die Empfehlungen bei der Weiterentwicklung des Ordnungsrahmens prüfen.

Gewinner des KI-Innovationswettbewerbs bekannt gegeben

Am 19. September wurden die Gewinner des Innovationswettbewerbs Künstliche Intelligenz anlässlich der Eröffnung des neuen Forums Digitale Technologien ausgezeichnet. Aus zunächst 130 Konzeptideen aus Bereichen wie Mobilität, Gesundheitswirtschaft, Industrie, Smart Living, Landwirtschaft, Handel und Bauen erhielten die 35 besten Teilnehmer die Möglichkeit, detaillierte Roadmaps zur Umsetzung ihrer Konzeptidee und zur Bildung schlagkräftiger Konsortien auszuarbeiten. Aus diesen Ausarbeitungen wurden die 16 Gewinner ausgewählt, die in der sich anschließenden Umsetzungsphase ihr Konzept realisieren können. Die Gewinner kommen aus den Anwendungsfeldern Handel, Gesundheit, Smart Living, Landwirtschaft, Quantencomputing, Produktion und Verfahrenstechnik, Gesundheit und Mobilität.

Anwendungsfeld Handel:

Knowledge4Retail: Künstliche Intelligenz für den Handel
Der Handel soll intelligenter werden. Dazu will das Projekt neue Möglichkeiten zur besseren Verbindung von Online- und stationären Handel schaffen. Das konkrete, im Laden verfügbare Angebot,soll mittels Digital Twins im Internet zugänglich gemacht werden. Intelligente Service Roboter sollen zur automatischen Erfassung der jeweils verfügbaren Ware dienen.

Speaker: Aufbau einer führenden Sprachassistenzplattform „Made in Germany“
Sprachassistenten sind zunehmend wichtig für die Mensch-Maschine-Interaktion. Ziel des Vorhabens ist die Schaffung einer Sprachassistenzplattform „Made in Germany“ für spezialisierte Anwendungen in der Industrie und im B2B-Bereich, für die es bislang noch keine überzeugenden Lösungen gibt.

 

Anwendungsfeld Gesundheit:

EMPAIA: Ecosystem for Pathology Diagnostics with AI Assistance
Ökosystem für die KI-unterstützte, bildbasierte Diagnostik in der Pathologie. Durch Schaffung eines standardisierten Markplatzes unter klaren rechtlichen Rahmenbedingungen sollen Ärzte zugelassene und validierte KI-Lösungen routinemäßig einsetzen können, etwa zur Metastasen-Erkennung oder zur Bestimmung von tumorfiltrierenden Lymphozyten.

KIKS: Künstliche Intelligenz für klinische Studien
KIKS will eine Cloud-basierte Plattform für die Medizinproduktewirtschaft zur klinischen Datenerhebung und -Analyse etablieren. Als erste Plattform dieser Art und mit Hilfe integrierter KI- Methoden sollen zeitraubende Prozesse bei klinischen Studien automatisiert werden. Interessen von Patienten, Medizinprodukteherstellern und Kostenträgernsollen gleichermaßen berücksichtigt werden.

KI-Sigs: KI-Space für intelligente Gesundheitssysteme
KI-Sigs will ein intelligentes Gesundheitssystem etablieren, in dem großen Mengen medizinischer und klinischer, aber auch verhaltensbezogener sowie sozialer Gesundheits-bzw. Pflegedaten zusammengeführt werden. Damit soll eine ganzheitliche Sicht auf den Patienten gewonnen und eine KI-basierte multimodale Diagnostik ermöglicht werden.

 

Anwendungsfeld Smart Living:

ForeSight: Plattform für kontextsensitive, intelligente und vorausschauende Smart Living Services
ForeSight will eine KI-basierte Plattform für die Entwicklung innovativer Smart Living-Services im Wohnumfeld etablieren, insbesondere auf Grundlage KI-basierter Technologien. Auf diese Weise soll ein neues, verbindendes Ökosystem für Hersteller, Anbieter und Anwender unterschiedlicher Branchen entstehen, das zugleich zur Überwindung heutiger Interoperabilitätsprobleme beim Einsatz von Komponenten unterschiedlicher Hersteller beitragen soll

 

Awendungsfeld Landwirtschaft:

REIF: Resource-efficient, Economic and Intelligent Foodchain
Die Zeit ist REIF, die Lebensmittelindustrie in Deutschland zu revolutionieren und eine verschwendungsfreie Versorgung zu gewährleisten. Künstliche Intelligenz soll zur Optimierung von Planungs- und Steuerungsprozessen in der Lebensmittelindustrie genutzt werden. Das konzipierte Ökosystem soll die Stakeholder sämtlicher Wertschöpfungsstufen integrieren.

 

Anwendungsfeld Quantencomputing:

PlanQK: Plattform und Ökosystem für Quantenunterstützte Künstliche Intelligenz
PlanQK will eine Plattform für Quanten-unterstützte Künstliche Intelligenz und den Aufbau einer entsprechenden Community schaffen. Das Vorhaben soll frühzeitig dazu beitragen, Unternehmen einen einfachen Zugang zu Expertise, Algorithmen und Implementierungen für die Nutzung von Quantencomputing zu eröffnen. Insbesondere KMUs, denen Investitionskraft und Expertise zur Frage der Nutzung von QC fehlt, wird so ein großes technologisches Innovationspotential eröffnet.

 

Anwendungsfeld Produktion und Verfahrenstechnik:

IIP-Ecosphere: Next Level Ecosphere for Intelligent Industrial Production
Ziel von IIP-Ecosphere ist es, durch KI-Technologien den Weg für die intelligente Produktion von morgen zu ebenen. Die Vision von IIP-Ecosphere ist ein Innovationssprung im Bereich der Selbstoptimierung der Produktion auf Basis vernetzter, intelligenter, autonomer Systeme zur Steigerung der Produktivität, Flexibilität, Robustheit und Effizienz.

KI-Marktplatz: Das Ökosystem für Künstliche Intelligenz in der Produktentstehung
Im KI-Marktplatz konzipieren die Partner eine digitale Plattform, um Anbieter von KI-Anwendungen und Unternehmen des produzierenden Gewerbes zusammenzubringen. Der Fokus liegt auf KIAnwendungen, die bei der Produktplanung sowie bei der Konzipierung von Dienstleistungen und Produktionssystemen unterstützten können.

Service-Meister: Ein KI-basiertes Serviceökosystem für technischen Service im Zeitalter von Industrie 4.0
Durch den zunehmenden Fachkräftemangel steht der Mittelstand vor der Herausforderung, seinen Vorsprung in der Erbringung von technischen Dienstleistungen weiterhin zu sichern. Service-Meister will eine KI-basierte Plattform etablieren, die es auch wenigerspezialisierte Mitarbeiter mit Hilfe digitaler Ratgeber ermöglicht, anspruchsvolle Aufgaben im Bereich Wartung und Reparatur von komplexen Maschinen zu bewältigen.

FabOS: Offenes, verteiltes, echtzeitfähiges und sicheres Betriebssystem für die Produktion
FabOS will ein spezialisiertes, offenes und sicheres Betriebssystem für die wandlungsfähige, hochflexible Fabrik der Zukunft schaffen. Wichtige Grundlage dazu soll die Integration KI-basierter Dienste für die autonome Produktion bilden.

KEEN: KI-Inkubator-Labore in der Prozessindustrie
KEEN vernetzt Anwender, Hersteller und Forschungseinrichtungen, um KI deutlich schneller in die Prozessindustrie einzubringen. Dazu sollen Inkubator-Labore eingerichtet werden, die „Künstliche Intelligenz zum Begreifen“ anbieten. Diese sollen bei der Entwicklung von Prozessen, beim Bau technischer Anlagen sowie bei der Steuerung bzw. Überwachung laufender Prozesse intelligente Unterstützung bieten.

SPAICER: KI-basiertes Resilienz-Management
SPAICER will ein neues Modell für KI-basiertes Resilienz-Management in der Produktion etablieren. SPAICER will so auf erhöhte Anforderungen der wandelbaren Fabrik im Sinne von Industrie 4.0 reagieren, beispielsweise hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit von Anlagen gegenüber Störungen.

 

Anwendungsfeld Mobilität:

BML-EcosSys: BauhausMobilityLab
Ziel des „Bauhaus.MobilityLab Erfurt“ ist die Entwicklung eines offenen, serviceorientierten Ökosystems zur besseren Verknüpfung der Sektoren Energie, Verkehr, Mobilität, Umwelt und Logistik. Kern des BML-EcoSys ist eine leistungsfähige Laborplattform, auf der Anbieter und Nutzer neuer (mobiler) Dienstleistungen von Beginn an interagieren und mittels KI-Anwendungen innovative Lösungen gemeinsam entwickeln und erproben können.

 

Anwendungsfeld Bau:

SDaC: Smart Design and Construction
SDaC will eine Plattform für KI-Anwendungen in Planungs- und Produktionsprozessen der Bauwirtschaft anbieten und so die digitale Transformation in der Bauwirtschaft unterstützen. Bauen soll transparenter, vorausschauender und unter besserer Einbeziehung des Wissens aller Projektbeteiligten erfolgen.

Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung

Die gemeinsam durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales erarbeitete Strategie Künstliche Intelligenz wurde am 15.11.2018 im Rahmen der Kabinettsklausur der Bundesregierung zum Thema Digitalisierung und Künstliche Intelligenz verabschiedet. In zwölf verschiedenen Handlungsfeldern setzt die Bundesregierung den Rahmen für eine politische Gestaltung der weiteren Entwicklung und Anwendung Künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland.

Erklärtes Ziel der Strategie ist die Stärkung Deutschlands als Forschungsstandort für KI. Darüber hinaus soll auch die Anwendung von KI in der Wirtschaft – insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen – weiter vorangetrieben werden. Bis 2025 sollen etwa drei Milliarden Euro investiert werden, der Großteil davon in die KI-Forschung. Im Mittelpunkt der Fördermaßnahmen und der damit beabsichtigten Erschließung von KI-Anwendungspotenzialen in praktisch allen Bereichen der Gesellschaft soll dabei stets das Interesse der Bürgerinnen und Bürger sowie ein spürbarer gesellschaftlicher Fortschritt stehen.

Quelle

Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung

Umsetzungsstrategie der Bundesregierung zur Gestaltung des digitalen Wandels

Im Rahmen der Kabinettsklausur zum Thema Digitalisierung und Künstliche Intelligenz hat die Bundesregierung Maßnahmen zur Gestaltung des digitalen Wandels in einer Umsetzungsstrategie zusammengefasst und verabschiedet. Im Mittelpunkt stehen die Fragen „Was bringt die Digitalisierung dem Einzelnen?“ und „Wie erhalten und stärken wir die Werte unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung im digitalen Zeitalter?“.

Die Strategie setzt sich aus fünf Handlungsfeldern zusammen, die aus dem Koalitionsvertrag abgeleitet sind und innerhalb derer Einzelmaßnahmen formuliert werden:

  • Digitale Kompetenz
  • Infrastruktur und Ausstattung
  • Innovation und digitale Transformation
  • Gesellschaft im digitalen Wandel
  • Moderner Staat

Mit Blick auf Intelligente Vernetzung werden verschiedene Infrastrukturen und Querschnittsbereiche mit konkreten Maßnahmen adressiert (die sich in unterschiedlichen Handlungsfeldern der Strategie wiederfinden):

  • Gesundheit: Ressortübergreifende Roadmap „Digitale Gesundheitsinnovationen“; Elektronische Patientenakte ab 2021; Anschluss aller Leistungserbringer an Telematikinfrastruktur bis 2019
  • Bildung: DigitalPakt Schule; Berufsbildung 4.0; digitale Hochschulbildung
  • Verwaltung: Bundes-/Landesportale; Portalverbund
  • Smart City & Smart Region: Förderung von Smart-City-Modellprojekten; Unterstützung von Projekten im ländlichen Raum
  • Smart Data: Förderschwerpunkt „Digitale Technologien/ Smarte Datenwirtschaft“; Erforschung von Big-Data-Potenzialen für die Gesundheitsversorgung; Aufbau verschiedener Datenplattformen

(Auswahl)

 

Pressemitteilung

Digitalisierung gestalten – Umsetzungsstrategie der Bundesregierung (PDF)

Hightech-Strategie 2025 der Bundesregierung

Aktuelle gesellschaftliche Umbrüche und rasante technologische Entwicklungen erfordern neue Antworten darauf, wie das Zusammenleben in Deutschland gestaltet und der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden kann. Die Hightech-Strategie (HTS) 2025 zeigt Perspektiven auf, wie Deutschland seine Zukunft mit Forschung und Innovation erfolgreich gestalten kann.

  • Die HTS 2025 richtet die Förderung von Forschung und Innovation an gesellschaftlichen Herausforderungen aus – etwa im Bereich „Gesundheit und Pflege“, „Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energie“, „Mobilität“, „Stadt und Land“, „Sicherheit“ und „Wirtschaft und Arbeit 4.0“ (Handlungsfeld I).
  • Die HTS 2025 adressiert Zukunftskompetenzen. Die Förderung neuer Technologien wird dabei ergänzt durch Investitionen in Aus- und Weiterbildung und die Einbindung der Gesellschaft. (Handlungsfeld II)
  • Die HTS 2025 unterstützt die Etablierung einer Innovations- und Wagniskultur – auch über Deutschland hinaus. Sie zeigt Möglichkeiten auf und bietet Unterstützung, den Fortschritt aktiv mitzugestalten. (Handlungsfeld III).

Quelle

Hightech-Strategie 2025

Gesetzentwurf zur Schaffung eines Sondervermögens „Digitale Infrastruktur“

Mit dem Regierungsentwurf eines Digitalinfrastrukturfondsgesetzes (DIFG) soll ein Sondervermögen des Bundes eingerichtet werden, welches der Förderung von Investitionen in die digitale Infrastruktur sowie der Gewährung von Finanzhilfen an die Länder dient. Durch die Schaffung von Investitionsanreizen soll der Ausbau von Gigabitnetzen auf Glasfaserbasis insbesondere in ländlichen Regionen unterstützt werden. Die Gewährung von Finanzhilfen soll mit dem Ziel des Aufbaus und der Verbesserung der digitalen Infrastruktur von Schulen erfolgen.

Quelle

Gesetzesentwurf

 

Eckpunkte der Bundesregierung für eine Strategie Künstliche Intelligenz

Die Bundesregierung hat unter Federführung der Bundesministerien für Wirtschaft und Energie, Arbeit und Soziales sowie Forschung und Entwicklung ein Eckpunktepapier zum Thema Künstliche Intelligenz veröffentlicht. Neben der Anfang des Monats gegründeten Kabinettskommission KI stellt das Papier damit die Grundlage zur nationalen KI-Strategie. Diese soll in den nächsten Monaten erarbeitet und auf dem Digital-Gipfel am 3. und 4. Dezember in Nürnberg vorgestellt werden.

Quelle

Eckpunktepapier

 

Netzwerk von 22 Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren aufgebaut

Die vorerst letzten drei neuen von insgesamt nunmehr 22 Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren nehmen ihre Arbeit auf. Die Zentren „Textil-vernetzt“, „IT-Wirtschaft“ und „Usability“ bauen das bundesweite Netzwerk für die Digitalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen weiter aus, das das Bundeswirtschaftsministerium seit Dezember 2015 fördert.

Quelle

5. Fachdialog „Ordnungsrahmen für die digitale Wirtschaft“ – Schwerpunkt auf sektorenübergreifendem Handlungsbedarf

Im 5. Fachdialog „Ordnungsrahmen für die digitale Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) wurden Fragen der Digitalisierungspolitik für die nächste Legislaturperiode sowie insbesondere institutionelle und sektorübergreifende Handlungsbedarfe mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages, den Präsidenten des Bundeskartellamts und der Bundesnetzagentur sowie Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft und der Wissenschaft diskutiert. Der Fachdialog wurde Ende 2015 eröffnet und umfasste bereits die Schwerpunkte „Datenmärkte“, „Telekommunikationsregulierung“ sowie „Digitale Plattformen“.

Quelle